150 Jahre irr-sinnige Geschichte(n)! So lange gibt es traversa schon und unser Angebot ist nicht wegzudenken für die sozialpsychiatrische Versorgung unserer Region. Wir fragen uns an der Fachtagung 2024, wie die Entwicklung der Gesellschaft in den vergangenen 150 Jahren die Geschichte von traversa geprägt hat. Die Art und Weise wie Menschen mit psychischer Erkrankung sich künstlerisch ausdrücken, steht in einem Zusammenhang mit der Zeit, aus der die Werke stammen. Die entstandenen Bilder erzählen deren Geschichten. Wir thematisieren, wie sich die Angebote für Menschen mit psychischer Erkrankung weiterentwickeln sollten, wie diese in Zukunft ergänzt werden könnten. Wichtiger Fokus dabei ist die Frage, wie es für die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen sein müsste, wenn wir die «beste aller möglichen Begleitungen» hätten – oder zumindest nahe daran wären. Diese Fragen diskutieren wir -wie immer bei traversa- zusammen mit betroffenen Menschen und ihren Angehörigen, unter Einbezug ihrer «irrsinnigen Lebensgeschichten».
«Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten». (August Bebel)
Eine Gebärdendolmetschung kann zur Verfügung gestellt werden wenn traversa bei der Anmeldung darüber informiert wird.