Die Schweiz verfolgt seit 2011 einen integrativen Ansatz in der Bildung. Damit sollen «so weit wie möglich» alle Kinder in der Regelschule unterrichtet werden, damit sie von- und miteinander lernen.
Im medialen Diskurs wird das Reformprogramm schulische Inklusion kontrovers diskutiert und auch im Schulfeld hält sich so manches Vorurteil über die Nicht-Umsetzbarkeit schulischer Inklusion hartnäckig. Demgegenüber stehen Schulen, die Kinder mit und ohne Beeinträchtigung und besonderen Förderbedarf gemeinsam beschulen.
Die Veranstaltung möchte das Thema schulische Inklusion von verschiedenen Perspektiven und Standpunkten aus beleuchten und so zeigen, dass inklusive Schule bei entsprechender Haltung und Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich ist. Dazu versammelt die Veranstaltung verschiedene Personen und schulische Akteure auf dem Podium, die eigene Erfahrungen mit Inklusion im Schulfeld gemacht haben und die bereit sind, ihre Erfahrungen als Schüler oder Schülerin, Eltern, Lehrpersonen oder Schulleitung zu teilen und uns den Wert inklusiver Schule für ihr Leben und Lernen aufzuzeigen. Ein Fokus wird auf dem frühen schulische Lernen (1. & 2. Zyklus) liegen.
Die Veranstaltung endet mit einem Apéro, der Möglichkeiten bietet, mit dem Podium und Zuhörenden ins Gespräch zu kommen