Grundsätzlich ist ein Besuch einer Messe für alle möglich, auch für Menschen mit Behinderungen. Für die Kirche sind alle Menschen gleich. Dennoch gibt es immer wieder Hindernisse, die eine Teilnahme an einer Messe verhindern: Seien dies infrastruktureller Art oder auch mangels fehlender Gebärdensprache.
Weit weniger vertreten ist die aktive Mitgestaltung einer Messe von Menschen mit einer Behinderungen. Doch auch sie sind ein Teil der christlichen Gemeinschaft. Mit der «Mäss fer alli und mit allu» möchte man auch im kirchlichen Rahmen die Gemeinsamkeit und die Vielfalt der Menschen zeigen, leben und feiern. Rollstuhlfahrer, Menschen mit einer Seh- oder Hörbehinderung oder auch Menschen mit einer kognitiven oder psychischen Behinderungen gestalten eine Messe inklusiv mit Menschen ohne Behinderungen. Vielleicht mit dem Wunsch, dass dies auch in Zukunft ein Teil der Walliser Gottesdienste werden kann.