Wir spielen auf dem Claraplatz in Basel-Stadt ein Memory-Spiel, welches aus diversen Portraits besteht von Menschen mit und ohne psychische- oder andere Beeinträchtigungen, die von der Gesellschaft als solche gesehen werden. Es gibt jeweils 2 Ablagen der Memory-Paare, eine für «Beeinträchtigte» und eine für « Nicht-Beeinträchtigte». Das Ergebnis (Anzahl «richtige» oder «falsche») zeigt den Mitspielenden auf, wie sie Beeinträchtigung wahrnehmen oder zu erkennen glauben. Das Projekt Memory animiert die Mitspielenden, sich Gedanken über ihre Klischeebilder und Vorstellungen zu Normen und Beeinträchtigungen zu machen.