Menschen mit Behinderungen sind im öffentlichen Raum noch immer wenig sicht- und erlebbar. Die Bevölkerung ist trotz vermehrter Barrierefreiheit, umgebauter Tramhaltestellen, inklusiven kulturellen oder anderen Veranstaltungen, drei Nationalräten mit Behinderung oder der medienpräsenten UNO-Behindertenrechtskonvention noch immer wenig auf die Situation und die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert. Noch immer bestehen Berührungsängste, gedankliche Barrieren im Umgang mit Menschen mit Behinderungen. Deshalb sollen Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II (FMS, Gymnasium) sowie Lernende aus den Bereichen Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe), Fachfrau/Fachmann Betreuung (FaBe) oder Detailhandel für die Situation und die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert werden.