Das Museum Tinguely in Basel beherbergt die weltweit grösste Werksammlung von Jean Tinguely (1925–1991), einem der innovativsten und wichtigsten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts. Seit 1996 zeigt es im Botta-Bau am Rheinufer ein Überblick über alle Schaffensphasen Tinguelys. Grundlage bilden über 50 Maschinenskulpturen, zahlreiche Zeichnungen und Archivalien, welche Tinguelys Partnerin Niki de Saint Phalle der Jubiläumsstiftung des Pharmakonzerns Roche schenkte. Ausgehend von Tinguelys Ideen beleuchten die Wechselausstellungen ein breites Spektrum an Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts – von Vorbildern wie Marcel Duchamp über Zeitgenossen wie Yves Klein bis zu aktuellen Themen und Tendenzen. Jean Tinguelys bewegte Maschinen sprechen breite Bevölkerungsschichten an und sind ideale Brückenbauer zur Kunst. Das Museum Tinguely nutzt dies als Grundlage für seine niederschwelligen Zugänge und inklusiven Programm- und Vermittlungsangebote.