Die Diagnose ADHS und die folgende Ritalin-Therapie haben das Leben von Stephan Rey verändert. Er wird zu Lesungen eingeladen, gibt TV-Interviews, hält Vorträge in Schulen und schreibt weitere Bücher. Etwas, was er sich früher nicht einmal in der Phantasie hätte vorstellen können. Sein Segen schlummerte tief in ihm und wollte sich nicht erkennbar zeigen. Stephan Rey stellt die Frage, was wäre, wenn die Gesellschaft, die Schule und die Umgebung für ADHS Betroffene bereit wären? Wenn unser Segen nicht nur ausgehalten, sondern gezielt gefördert würde – durch die Schule, die Eltern und in der Freizeit. Klingt dies nicht schon fast utopisch?