Spieler_innen mit Hörbehinderung des Zürcher Mimenchors der Gehörlosengemeinde und der Pantomime Damir Dantes bringen die Kunstwerke in der Ausstellung in der Predigerkirche durch den Ausdruck ihres Körpers ohne Worte, mit Gesten, Mimik, Tanz und Gebärden den Menschen näher. Dreizehn grosse Kelche sind in der Kirche ausgestellt, sie verweisen auf Grenzen und die Möglichkeiten zum Wandel. In verschiedenen Szenen wird die Symbolik von Kelch, Vogel und Baum kreativ umgesetzt. Die Spieler_innen formen einen Kelch, drücken Angst und Wut aus, wachsen wie Bäume zu einem Wald zusammen, werden zu Vögeln, die auf einen Paradiesbaum fliegen. Ohne Worte umspielen sie die Kunstwerke und bringen die Besucher_innen zum Staunen.