Qualitätsmerkmale
Das Projektbudget für das Vorhaben belief sich auf etwa 23’000 CHF. Darüber hinaus erforderte das Projekt einen deutlich über 200 Arbeitsstunden liegenden Personalaufwand. Vom Konzept bis zur Evaluation müssen die Zielgruppe, Ziele, Programm und Durchführung berücksichtigt werden. Die Organisation des Veranstaltungsortes, Datums, Referent_innen und Teilnehmende, sowie die Vorbereitung auf technische Anforderungen und Catering, sind wichtige Schritte. Die Durchführung des Anlasses muss moderiert werden, mit Präsentationen, Diskussionen und Informationsaustausch. Schliesslich ist es wichtig, Rückmeldungen zu sammeln und Ziele und Erfolge zu überwachen.
Übertragbarkeit
Die Planung und Durchführung einer solchen Aktion stellt viele Herausforderungen dar, insbesondere wenn das Ziel darin besteht, die Zielgruppe zu erreichen und die Sichtbarkeit ausserhalb des üblichen Interessentenkreises zu erhöhen, ohne dabei ein grosses Werbebudget zur Verfügung zu haben. Eine weitere Herausforderung bestand darin, das Medieninteresse zu wecken und eine Berichterstattung zu erreichen. Aber auch Politiker_innen ins Boot zu holen. Eine weitere Herausforderung bestand darin, Unternehmen ausserhalb der sozialen Branche zu erreichen, insbesondere wenn die Mehrheit der Anwesenden aus der sozialen Branche stammt und nur wenige Selbstvertretende vertreten sind. Erfolgsfaktoren waren die Einbindung sehr unterschiedlicher Personen, die das gewählte Thema aus ihrer jeweiligen Fach- oder persönlichen Perspektive beleuchten. Dadurch entstand ein hoher Bildungs- und Netzwerkfaktor für die Besuchenden des Anlasses, aber auch intern bei der ausrichtenden Organisation. Ein weiterer Erfolgsfaktor war die Erstellung von Filmmaterial, das langfristig für die Kommunikation zum Thema Inklusion und UNO-BRK genutzt werden kann.
Nachhaltigkeit
Die Tagung stiess auf grossen Anklang. Dies zeigt die Dringlichkeit auf, gemeinsam einen inklusiven Arbeitsmarkt zu entwickeln. Die berufliche Teilhabe von Menschen mit kognitiver Behinderung wird auch in der UNO-BRK deutlich gefordert. Es braucht gezielte Massnahmen, um zeitgemässe und faire Anstellungsverhältnisse innerhalb und ausserhalb von Institutionen anzubieten. Die Spotlight-Referate und die Podiumsdiskussion haben gezeigt, dass es viele verschiedene Ansätze gibt, um einen inklusiven Arbeitsmarkt zu schaffen. Perspektiven von Selbstvertretende und Fachpersonen haben praxisorientiert aufgezeigt, wo es Handlungsbedarf gibt und welche Visionen verfolgt werden.
Organisationen
Stiftung Züriwerk
Zur WebsiteTheater HORA
Kontaktperson
Jenny Hofmann
Leiterin Agogik
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Alexandra Elser
Leiterin Fundraising
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Stiftung Züriwerk, Baslerstrasse 30, 8048 Zürich
044 405 71 00