Für uns alle ist es klar, dass Behinderung die betroffenen Menschen, ihre Angehörigen und Kollegen, ihre Bezugspersonen, ihre Betreuer usw. etwas angeht. Sie erleben es jetzt.
Aber auch wir anderen, scheinbar nicht betroffenen Menschen können jederzeit behindert werden, z.B. durch einen schweren Unfall, durch Krankheit oder durch normale Alterungsprozesse. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch und dann werden wir auf Hilfe, Unterstützung, Betreuung für die kleinsten Alltagsaufgaben angewiesen sein. Wir werden vielleicht sogar nicht mehr normal kommunizieren können und nicht verstanden werden und es erleben, dass man – auch ohne bösen Willen – Macht über uns ausübt. Eigentlich kennen wir alle diesen Zustand, auch wenn wir uns nicht mehr daran erinnern. Als Baby und Kleinkind haben wir alle dies schon mal erlebt.
Deswegen: die UN-BRK betrifft uns alle und ist in unser aller ureigenstem Interesse.
Die Hauptveranstaltung wird frühestens im Herbst 2024 stattfinden können, bis dahin wird das Projekt gemeinsam durch die 3 Aktionspartner ausgearbeitet. Im Vorfeld kann aber das Thema im Rahmen von Weiterbildungen und Informationsveranstaltungen vorgestellt werden.
Amelie und Wilfried Albert, Beistände
Erreichbar sind wir unter den Emailadressen ZDJsc1puSnBaV1JoYkdKbGNuUTFPQ1UwTUdkdFlXbHNMbU52YlE9PQ== bzw. WVcxbGJHbGxMbUZzWW1WeWRDVTBNSE4zYVhOemIyNXNhVzVsTG1Obw==
