Aktionstage Behindertenrechte

Aktionstage Behindertenrechte

Erfolgsgeschichten

Hier finden Sie inspirierende Beispiele von Aktionen, die unsere drei Qualitätsmerkmale erfüllen: Bezug zur UNO-BRK, Einbezug von Menschen mit Behinderung von der Planung bis zur Auswertung und die Zugänglichkeit zu den Aktionen.

Unsere Erfolgsgeschichten zeigen, wie sich Menschen und Organisationen engagieren, um die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung zu fördern und eine inklusive Gesellschaft zu gestalten. Jede Geschichte ist einzigartig und zeigt, wie Engagement und Zusammenarbeit zu positiven Veränderungen führen können.

Haben auch Sie eine Erfolgsgeschichte, die Sie teilen möchten? Wir freuen uns darauf! Kontaktieren Sie uns.

Falls Sie die vergangenen Erfolgsgeschichten des Jahres 2022 nochmals nachlesen möchten, empfehlen wir Ihnen einen Besuch auf unserer Archivseite.

Geschichten filtern nach:

Bewusstseinsbildung | Kloten

Aktionstag Inklusion in Kloten

Kloten ist das Zuhause von über 22’000 Menschen aus mehr als 120 verschiedenen Ländern. Hier leben Menschen unterschiedlichen Alters, mit und ohne Behinderungen. Das Ziel war es, dieses Zusammenleben, die Hindernisse und mögliche Lösungen zu zeigen und einen gegen-seitigen Perspektivenwechsel anzuregen.

Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben | Rüti ZH

Polit-Talk: «Zukunft Inklusion» – Wie gelingt Teilhabe?

Menschen mit Behinderungen diskutierten mit Politiker_innen wie der Gemeindepräsidentin und Nationalrätin Yvonne Bürgin sowie dem Gemeinderat Urs Roth, wie Teilhabe in der Gesellschaft verbessert werden kann. Moderiert wurde die Diskussion von der Kultur- und Gesellschaftsjournalistin Marah Rikli. Angie Hagmann, Jasmin Polsini und Stephanie Würzer berichteten von ihren Erfahrungen und stellten Forderungen an die Politik. Auch das Publikum brachte Ideen ein. Als Ergebnis plant die Gemeinde ein Projekt: den «Treffpunkt Inklusion» in der Bibliothek Rüti Dürnten.

Ein bunt gemischtes Publikum wendet sich einer Bühne zu, auf der sich zwei Personen befinden. Vermutlich Referent_innen.

Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport | Rüti ZH

LEA Leseklub® – Lesen Einmal Anders

LEA bedeutet «Lesen Einmal Anders». Menschen mit und ohne Behinderungen treffen sich, um gemeinsam Geschichten zu hören und darüber zu sprechen. Die Treffen finden in der Bibliothek statt. Alle sind willkommen, und man muss nicht lesen können, um mitzumachen.

Auf dem Bild sind viele Bücher nebeneinander. Sie haben unterschiedliche Farben und Grössen.

Zugänglichkeit | Zürich

Hindernisfreies Bauen: gewusst wie!

Inklusion heisst, Gebäude und Orte so zu bauen, dass alle Menschen sie nutzen können. Die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen müssen schon bei der Planung beachtet werden. Bei der Veranstaltung «Hindernisfreies Bauen: gewusst wie!» ging es darum, zu erklären, was man in der Stadt Zürich beachten muss, damit alles hindernisfrei ist, und wie Planungsfehler den Alltag von Menschen mit Behinderungen erschweren können.

Das Bild zeigt einen Bauplan. Im oberen Bereich des Bildes liegen die Norm zum "Hindernisfreien Bauen" und ein Ordner. In der unteren rechten Ecke liegt ein Notizblock mit einem roten Stift.

Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport | SBS Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte

Mit Ohren und Fingern lesen

Bei einem Rundgang durch die SBS konnten die Teilnehmenden erleben, wie Menschen mit Sehbehinderungen mit ihren Ohren und Fingern lesen. Sie konnten sich direkt mit einem Mitarbeiter mit Erblindung austauschen und so vieles erfahren. Auch Menschen mit Hörbehinderungen und Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen nahmen an der Veranstaltung teil. Eine Gebärdensprachdolmetscherin sorgte dafür, dass alle gut miteinander sprechen konnten.

Eine ältere Dame mit Kopfhörer.

Zugänglichkeit | Bibliothek Rüschlikon

Bibliothek: Medien für ALLE!

Die Aktion „Bibliothek: Medien für ALLE!“ war ein grosser Erfolg. Am 8. Juni 2024 zog die Matinée mit einer Lesung der blinden Buchautorin und Journalistin Yvonn Scherrer rund 60 Besucher an. Die Gäste genossen nicht nur die inspirierende Lesung, sondern auch den anregenden Austausch beim anschliessenden Apéro. Eine Matinée findet in der Regel am Vormittag oder frühen Mittag statt. Während der Aktionstage stellte die Bibliothek in Rüschlikon verschiedene Medien aus, die demonstrierten, wie barrierefreier Zugang zu Literatur ermöglicht werden kann.

Villa Oetikergut Rüschlikon mit Park und Seesicht

Bewusstseinsbildung | Stadt- und Regionalbibliothek Uster

Fluch und Segen ADHS

Stephan Rey Autor und selbst Betroffener spricht über sein neues Buch «Fluch und Segen ADHS». Einen fachlichen Einblick gibt Dr. Illona Meier.

Portrait des Autor Stephan Rey. Er trägt eine graue Kappe und eine rote Brille. Sein Haar ist grau meliert. Um den Hals hat er ein blaues Halstuch. In den Händen hält er sein Buch «Warum zum Teufel Ritalin?»

Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport | Ritterhaus Bubikon

Wahl oder Pflicht – szenische Führung

MachTheater schafft Begegnungen und bringt Menschen miteinander in Beziehung. Zum Beispiel durch die beliebten Museumsführungen «anderer Art». Bei diesen szenischen Führungen sucht man Gemeinsamkeiten zwischen den Kunstwerken und dem eigenen Leben. Dazu werden Spielszenen erfunden. Jede Ausstellung wird durch eigens dafür entwickelten szenische Miniaturen (oder „Intermezzi“) erweitert und verschafft damit neue Blickwinkel und Zugänge zu Objekten oder einer übergeordneten Thematik.

Person die vor einen Fenster steht und ein Buch liest. Sie trägt einen roten Hut und eine Brille.

Unabhängige Lebensführung | Stadt- und Regionalbibliothek Uster

Helden auf vier Pfoten

Was muss ein Hund mitbringen um Assistenzhund zu werden? Wie sieht der Alltag mit Assistenzhunden aus? Angelina Birchler, Karin Huber und Ermanno Vattolo treffen sich zum Gespräch über ihre Hunde.

Der schwarze Hund Hopper sitzt im Gras.

Zugänglichkeit | ETH Zürich

Was braucht eine barrierefreie Bibliothek?

Die Bibliothek der ETH Zürich bietet seit vielen Jahren neben Büchern auch elektronische Medien an. Das nächste Ziel ist, diese elektronischen Medien barrierefrei zu machen. Das bedeutet, dass sie für alle Menschen zugänglich sind. Dafür hat die ETH-Bibliothek neue Dienstleistungen eingeführt und Arbeitsplätze geschaffen, die barrierefrei sind. Bei einer «Lunch-Tour» können Sie das neue Angebot der Bibliothek kennenlernen.

In dieser abstrakten Grafik sind zehn Figürchen in den Farben pink, türkis oder braun in verschiedenen Gebäudeelementen unterwegs. Die Figürchen sind unter anderem rund, dreieckig, rechteckig und sind ganz individuell gestaltet. Die Gebäudeelemente in verschiedenen Grautönen stellen unter anderem eine Treppe, eine Rampe oder einen Korridor dar. Das Figürchen im Zentrum der Grafik hat eine Sprechblase, in der die Buchstaben ETH als Braille-Schrift abgebildet sind. Die Grafik erinnert von der Gestaltung her an ein Wimmelbild.

Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport | Uster

Tanz-Improvisation – was in 2 Tagen entstehen kann

Eine Gruppe von Menschen, mit und ohne Behinderungen, mit wenig oder viel Tanzerfahrung, entwickelte in kurzer Zeit unter Einbezug der unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen, eine Abfolge (ca. 45 Minuten) von Tanz- und Bewegungssequenzen, mit und ohne Musikuntermalung.

zwei Frauen, eine davon im Rollstuhl, tanzen in einem grossen Raum mit zwei grossen Fenstern

Zugänglichkeit | Gemeindehaus Thalwil

Sensibilisierungs- und Schulungsanlass für Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung

Die Gemeindeverwaltung Thalwil hat im Rahmen eines Sensibilisierungs- und Schulungsanlasses eine obligatorische Schulung der Mitarbeitenden, durchgeführt von Sensability, angeboten. Je mehr Mitarbeitende sensibilisiert sind, Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Behinderungen erlangen und eine klare Haltung zur Umsetzung der UNO-BRK entwickeln, desto nachhaltiger können die Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen positiv verändert werden.

Auf schwarzem Hintergrund sind 8 verschieden farbige Figuren abgebildet, die jeweils eine Art von Behinderung darstellen. Die Figuren sehen aus, als wenn sie aus farbigem Papier zugeschnitten worden wären.

Bewusstseinsbildung | Adliswil

Parcours Selbsterfahrung Behinderung

Im Rahmen der Aktionstage Behindertenrechte fand in Adliswil ein Parcours statt. Dieser bestand aus zwei Teilen: einem Rollstuhl-Parcours und einem Parcours mit Langstock und Dunkelbrille. Zudem fanden zwei geführte Rundgänge mit Expert_innen in eigener Sache statt. Durch die Aktion konnte die Adliswiler Bevölkerung selbst «erspüren», welche Herausforderungen es im Alltag von Menschen mit Behinderungen gibt – sei es, blind eine Strasse zu queren oder mit dem Rollstuhl über eine Kante zu fahren.

Es ist von hinten ein Mensch im Rollstuhl abgebildet. Rechts davon stehen Pylonen, die einen Slalomparcours bilden.

Gesundheit | Zürich

Menschen mit Behinderungen im Alter – Zugänge zum Gesundheitswesen

Welche spezifischen Bedürfnisse und Ansprüche an das Gesundheitswesen haben Menschen mit Behinderungen beim Übergang ins Alter und im Alter? Welche Anforderungen hinsichtlich Zugangs und Kommunikation ergeben sich daraus an Dienstleister, Ausbildung und Behörden? Das waren die Fragen an einer Tagung mit Vertretern von Bund und Kanton, Betroffenen, Pflegenden und Ärzt_innen.

Eine Frau sitz an einem Tisch. Sie trägt kurzes graues Haar und eine schwarze Brille. In ihrer rechten Hand hält sie ein Glas.

Bewusstseinsbildung | Debattierhaus Karl der Grosse

InkluVision: Gemeinsam Zukunft gestalten

Das Debattierhaus Karl der Grosse führte erstmals das Festival «InkluVision: Gemeinsam Zukunft gestalten» mit den Schwerpunkten Beruf, Familie und Freizeit durch. Das Festival brachte Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen an einen Tisch, auf die Bühne, in Workshops und Discos. Es zeigte eindrucksvoll, wie wichtig gemeinsames Erleben und Diskutieren ist. Und wie einfach.

Ein Ausschnitt der Fassade des Debattierhauses. In der Mitte steht «Karl der Grosse» in goldener Farbe. Einige Buchstaben werden durch violette Buchstaben ergänzt oder überklebt. So heisst es «Karla die Grosse».

Zugänglichkeit | Online

Digitale Barrierefreiheit – Sensibilisierung und Einführung

Der Onlinekurs «Digitale Barrierefreiheit: Einführung und Sensibilisierung» war normalerweise nur für ETH-Angehörige zugänglich. Im Rahmen der «Aktionstage Behindertenrechte» wurde der Kurs auch anderen Interessierten geöffnet. Das Hauptziel war, die Teilnehmenden für das Thema digitale Barrierefreiheit zu sensibilisieren. Es wurde eine Übersicht gegeben und viele Themen angesprochen. Dadurch wurde ein Bewusstsein geschaffen, denn nur wo Bewusstsein vorhanden ist, kommen Menschen ins Handeln.

Dekobild

Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport | Museum für Gestaltung Zürich

Ausstellung «Design für alle? Vielfalt als Norm»

Die Ausstellung «Design für alle? Vielfalt als Norm» zeigte, wie man Gestaltung und Architektur für alle Menschen zugänglich machen kann. Fünf Designstudios aus verschiedenen Ländern stellten ihre Arbeit vor. Die Ausstellung selbst wurde so gestaltet, dass sie für möglichst alle Menschen zugänglich war. Es gab verschiedene Hilfen und Erklärungen, damit alle die Ausstellung auf ihre Weise erleben konnte.

Ausstellung "Design für all? Vielfalt als Norm"

Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport | Bubikon

Spiel ohne Grenzen in Bubikon

Das Fest im Rahmen der Aktionstage Behindertenrechte brachte über 600 Menschen mit und ohne Behinderungen zusammen, um ein «Spiel ohne Grenzen» zu feiern und die UNO-Behindertenrechte erlebbar zu machen. Ein inklusiver Spielparcours, das Bühnenprogramm und vielfältige Angebote schufen eine einzigartige Atmosphäre der Teilhabe und Begegnung, eine Vorschau auf die Gesellschaft der Zukunft, in der Inklusion selbstverständlich ist.

Foto, das mehrere Hände zeigt, die nebeneinander liegen und einen Kreis bilden

Bewusstseinsbildung, Bildung | Volkshaus Zürich

Forum Schulführung

Bildung für alle, Barrieren abbauen – zum diesjährigen Forum Schulführuņg wurden alle Schul-leitenden und weitere Führungspersonen der Zürcher Volks- und Sonderschulen eingeladen. Das Forum fand bewusst während den Aktionstagen statt, um unter anderem auf die 10 Jahre UNO-BRK und 20 Jahre BehiG in der Schweiz aufmerksam zu machen. Die Teilnehmenden wurden motiviert im Jahr 2026 eigene Aktionen an den Schulen und in Gemeinden zu planen.

Es entsprechen keine Erfolgsgeschichten den aktuellen Filterkriterien.